Abstract:

Spielerisch erarbeiten wir aus den Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer den schlechtesten Arbeitsplatz der Welt. Darauf aufbauend werden Lösungsansätze entworfen, wie sowohl die Arbeitgeberseite als auch die Arbeitnehmerseite aktiv dazu beitragen können, den attraktivsten Arbeitsplatz der Welt zu erschaffen.

In unserem Workshop geht es um „die“ New Work, die in aller Munde ist. Wir möchten eruieren, wie ganzheitliche New Work gelebt werden kann und unter welchen Bedingungen sie grandios scheitern wird. Wir schicken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe beliebter Liberating Structures wie Triz, 1-2-4-All und 25/10 Crowd Sourcing auf eine spannende Reise in den Abgrund zum schlechtesten Arbeitsplatz der Welt. Wie sieht der aus? Da sind der Fantasie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer keine Grenzen gesetzt. Wir werden es gemeinsam ergründen. Von dort entwickeln wir zusammen den Weg zu einem ganzheitlichen Ansatz der New Work. Wichtig dabei ist uns, nicht nur unsere Ansprüche an einen wie auch immer gearteten Arbeitgeber zu formulieren. Sondern wir wollen auch ganz bewusst schauen, wie sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstellen und auch ändern müssen, um die Vorteile in einer New Work Umgebung genießen zu können. Neben dem inhaltlichen Input, den Jede und Jeder während des Workshops einbringt, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz nebenbei Methoden aus der Liberating Structure Toolbox kennen.

Selbstorganisation macht Spaß, wenn man es richtig macht und vertrauensvoll auf Augenhöhe zusammenarbeitet.

Jeder, ob mit oder ohne New Work Erfahrung, ist herzlich willkommen.

Hinweise für die Teilnehmer:
kein Laptop erforderlich

Referenten:
Franziska Stoffer, Florian Leuchtenstern